@Thomas Düsseldorf – ” Die Schuld an der Arbeitslosigkeit wird insbesondere bei ALG 2 den Menschen zugeschoben, die keine Arbeit haben. ”
Das ist ja das perfide, dass die Hartz-Gesetze Hand in Hand gehen mit einer Arbeits-Ideologie, die den aufrechten Gang von Menschen in Bücken und Wegducken ‘verwandeln’.
Schuld-Versagens-Angstgefühle ist das Schmiermittel um Macht/Herrschaftssysteme am Laufen zu halten.
“Mein Beruf wandelt sich seit Jahren mehr und mehr zur Sozialverwaltung. Eintreten für schwächere geht dort nur noch mit den Trägerinteressen konform, wo Projektfinanzierungen nicht gefährdet werden.”
Ergeht es damit Sozialarbeiter_innen ähnlich wie dem sog. Klientel, welches von ihnen begleitet bis verwaltet wird, dass sie sich also auch in einer “Verlorenheit und Ohnmacht” gefangen erleben?
Wie sieht es hier mit der gemeinsamen Solidarität aus?
Und zwar als Berufsgruppe/Arbeitsteam wie auch mit den Menschen, den ihr beruflicher Einsatz gilt?